Übereinstimmendes Feedback der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus der Schweizer Banken- und Versicherungsindustrie zur ersten Ausgabe der ix.perience: spannender Tag, viele Eindrücke, gute Kontakte, perfekt organisiert, von A bis Z gelungen. Unser Video hat denn auch sehr wirkungsvolle Stimmungsbilder eingefangen.
Inventx brachte es sogar fertig, Besucherinnen und Besucher aus Bern erstmalig an die OLMA zu locken, die in der Rückschau den Rahmen der grössten und beliebtesten Publikumsmesse der Schweiz einfach «super» fanden.
Der attraktiven «Verpackung» standen die Inhalte nicht nach. Co-Gründer und Verwaltungsratspräsident der Inventx Gregor Stücheli verblüffte die Zuhörerschaft mit seinem Vortrag «AI – das Morgen ist schon heute da», in dem er Künstliche Intelligenz erstaunlich hochwertige Bilder malen und Texte schreiben liess. DALL-E-2 und Neuro-Flash sind zwei Tools, die aufzeigen, was heute schon möglich ist, und die erahnen lassen, wie radikal sich in Kürze weitere Branchen revolutionieren werden.
Gregor Stücheli zog den Bogen zur Finanzindustrie, wo AI bereits Einzug hält. Dank grosser Datenmengen, die die künstliche Intelligenz innert kürzester Zeit verarbeiten kann, kommen AI-basierte Tools heute bereits bei der Prävention von Betrug, der Erkennung von Risiken oder der Optimierung von Geschäftsprozessen zum Einsatz.
Pascal Keller, CEO von Inventx, schlussfolgerte in seiner Begrüssungsansprache, dass im Prinzip die Technologien für diese radikalen Umbrüche – Roboter, Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Blockchain – alle schon da seien. Auch über die Daten, die es braucht, um Künstliche Intelligenz zu trainieren und die Bedürfnisse des Kunden besser kennenzulernen, verfügen die Finanzinstitutionen bereits.
Es ginge nun Schritt für Schritt darum, weitere Use Cases zu erarbeiten, in denen AI den Menschen nützt und für sie Mehrwert in ihrem Leben stiftet. Und wenn sowohl Finanzinstitute als auch Endkunden einen Nutzen sehen, können solche Cases auch monetarisiert werden.
Um das Thema Daten und deren Wert drehte sich auch die Einführung von Rolf Wietlisbach, der bei Inventx als Lead Banking das Business Development verantwortet. Aus dem «unendlich langen digitalen Trampelpfad», den Bank- und Versicherungskunden hinterliessen, können per Data Analytics viele kundenbezogene Ziele der Banken und Versicherungen adressiert werden, wie etwa ein individuelles und gezieltes Marketing sowie ein besseres Kundenverständnis, so dass die Kunden personalisierter angesprochen werden können und damit ihre Kundenzufriedenheit steigt. Neukunden sollen ebenso zielgerichteter gewonnen werden können, wie sich das Potenzial für Cross- und Upselling wirksamer erschliessen lässt.
Nach der Keynote von Andy Fitze, Co-Founder und Managing Partner des AI-Netzwerks SwissCognitive, vertiefte Pascal Wild, Leiter Banking und Mitglied der Geschäftsleitung der Inventx, das Thema Daten, Analytics, AI & Co. mit Andy Fitze sowie Dr. Falk Kohlmann, Bereichsleiter Marktleistungen und Mitglied der Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank. Während Andy Fitze zur Anschauung aus einer Vielzahl an Cases in diversesten Branchen schöpfen konnte, gab Dr. Falk Kohlmann Einblicke in die Nutzung der Daten bei der SGKB.
Eine nächste Diskussionsrunde folgte auf die inspirierende Keynote von Dr. Martha Boeckenfeld zum Metaverse als vermutlich bevorstehendem Paradigmenwechsel für Finanzdienstleister.
Die Dekanin der erst in diesem Jahr in der Schweiz gegründeten Metaverse Academy traf auf dem Podium auf Dr. Patrick Kaltenrieder, Leiter Digitalisierung, KPT Krankenversicherung, Enrico Lardelli, Leiter Digital Banking & Services und Mitglied der Geschäftsleitung der Graubündner Kantonalbank, sowie auf Pascal Keller und Gregor Stücheli von der Inventx. Das hochkarätige Quintett berührte Fragen wie die Auswirkungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitsplätze, den Status Quo der Wirkung von KI auf die Innovationskraft bei Banken und Versicherungen, das Ranking der Schweiz im internationalen Wettbewerb um Innovationsführerschaft oder die Einbindung disruptiver Startups im Fin- und InsurTech-Bereich in die Ökosysteme der etablierten Player der Schweizer Finanzindustrie.
Ein besonderes «Zückerchen» hatte sich Inventx auch für den Lunch ausgedacht. Es gab viel «Food for Thought» zum Thema «Special Experience New Technologies» an den Ständen zahlreicher Partner aus dem Inventx-Innovationsökosystem. Hochschul- und Startup-Partner der Inventx in den Bereichen 3D, Virtual und Mixed-Reality stellten aktuelle Projekte und Visionen für die weitere digitale Zukunft vor.
Weiterer Höhepunkt: Das ix.perience-Publikum stattete dem Gastkanton Graubünden einen Besuch ab und liess sich mit Bündner Spezialitäten verköstigen, wobei Regierungsrat Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales, es sich nicht nehmen liess, die Inventx-Delegation höchstpersönlich zu begrüssen.
Und was natürlich auf keiner OLMA fehlen darf: Auch die Inventx-Gäste wetteten fleissig auf ihre bevorzugten Säuli und fieberten beim Rennen eifrig mit. Inventx stellte allen ix.perience-Teilnehmenden einen Fünfliber als Wetteinsatz zur Verfügung. Der Erlös wurde ans Frauenhaus in St. Gallen gespendet.
Alles in allem: ein hochspannender und cooler Anlass für die Branche zum Lernen voneinander, zum Networken und auch zum gemeinsam Spasshaben. Die Gäste freuen sich jedenfalls bereits auf viele weitere ix.periences.