Louis, wie bist du zur Inventx gekommen?

Nachdem ich meine Lehre als Systemtechniker bei der VRSG (jetzt Abraxas) abgeschlossen hatte, habe ich dort in verschiedenen Bereichen weiter Erfahrung gesammelt. Von Netzwerk über Citrix oder Softwareverteilung bis Storage war alles dabei. Eine Zeit lang war ich zudem als Middleware Engineer tätig und habe dann angefangen, mit einem anderen Team Kubernetesplattformen aufzubauen. Ein wenig später sind wir mit der ersten Applikation auf Kubernetes live gegangen.  

Parallel zu meiner Arbeit habe ich an der ZHAW in Winterthur ein Informatikstudium absolviert.  

Eines Winters wurde ich vom Cluster Leader Technical Application Operations der Inventx angeschrieben, der an meinen Kontakt gelangt war und an meinem Profil bzw. an meinen Kompetenzen interessiert war. Ich wurde zu einem informellen Treffen am Hauptsitz in Chur eingeladen. Meine Neugier war geweckt und ich habe mir das Unternehmen genauer angeschaut. Was ich kennenlernte, hat mich zum Entscheid bewogen, die alte Arbeitgeberin zu verlassen und bei der Inventx ein neues Kapitel aufzuschlagen. 

Du bist sogenannter DevOps Engineer bei Inventx. Kannst du deine Rolle etwas genauer erklären?

DevOps Engineer steht als Synonym für viele verschiedene Profile und Tätigkeiten. Angestellt bin ich als System Engineer. Bevor ich aber in diese Rolle kam, war ich hier als Operations und Applications Engineer tätig und habe Pipelines für das Deployment auf Kubernetes mittels GitLab erstellt. Der Schwerpunkt lag auf dem Application Deployment und weniger auf Kubernetes speziell. Dennoch hatte ich immer Berührungspunkte mit Kubernetes. Es ergab sich schliesslich die Gelegenheit, intern die Abteilung zur Cloud-Plattformentwicklung zu wechseln.  

Der Schwerpunkt liegt auf Kubernetesentwicklung und -automatisierung, die wir auch für unsere eigenen Services einsetzen. Ich habe unter Anderem am Portal 2.0 mitentwickelt, das wir auf Kubernetes mit einer entsprechend moderneren Architektur aufgebaut haben.  

Momentan kümmere ich mich vorwiegend um die Automatisierung unserer Container-Plattformen. Mit einer neuen Lösung werden wir Kubernetes als breiten Service auf einem Enterprise-Niveau anbieten.  

Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders?

Meine Arbeit ist sehr vielseitig und ich kann meine Ideen einbringen. Man gewährt mir viel Handlungsspielraum und entsprechend kann ich mitbestimmen, wenn es um Architekturen geht. Das schätze ich sehr. Meine Aufgaben sind am Puls der Zeit und es ist sehr spannend, mit neuen Technologien innovative Lösungen zu entwickeln und bestehende zu optimieren.  

Was zeichnet Inventx als Arbeitgeberin aus?

Inventx bietet sehr viel Flexibilität und Spontanität. Mir gefällt besonders, dass ich an den unterschiedlichen Inventx-Standorten arbeiten kann, da ich privat teilweise auch in unterschiedlichen Städten engagiert bin. Die Unternehmenskultur am Standort St.Gallen ist wirklich einzigartig. Beim Mittagessen mischen sich die verschiedenen Abteilungen untereinander und es findet ein reger Austausch statt. Ab und zu gehen wir in gemischter Gruppe nach der Arbeit auch ein Bier trinken.  

Zusätzlich bin ich im Vorstand des freiwilligen Freizeitvereins EventX von und für Mitarbeitende und vertrete darin den Standort St. Gallen. Gemeinsame Erlebnisse in der Freizeit gehören bei uns dazu. Das kann zum Beispiel ein Olma-Besuch sein oder ein Surf-Event in Zürich. Inventx fördert dies ganz stark und ich denke, das unterscheidet die Firma auch von anderen Arbeitgebern.  

Wie oder wo tankst du Energie für den Alltag?

Ich bin sehr gerne in der freien Natur und pro Jahreszeit in unterschiedlichen Aktivitäten unterwegs. Im Sommer gehe ich viel Wandern oder Motorradfahren. Im Winter vertreibe ich mir die Zeit mit Schiessen, Skifahren oder Snowboarden. Nebenbei bin ich noch in der freiwilligen Feuerwehr sowie im Kantonalen Katastrophen-Einsatzelement Thurgau dabei, was mir zusätzliche Abwechslung zu meinem Job bietet.