Inventx hat bereits zwei moderne Rechenzentren im Verbund zwischen Chur und St. Gallen in Betrieb. Nun kommt ein drittes in Gais AR hinzu. Collocation-Partner ist die Rechenzentrum Ostschweiz AG (RZO).

Das neue Rechenzentrum im Inventx-Verbund ist als eines der effizientesten und innovativsten der Schweiz zertifiziert. Es gilt gemäss Uptime-Institute als Tier4 und erreicht mit einer maximalen Verfügbarkeit von 99,998 % und einem Energieeffizienzwert von 1.15 einen auch in der Schweiz seltenen Standard.

Das Glasfaser-Netzwerk zwischen allen Rechenzentren der Inventx wurde gleichzeitig mit der Integration des neuen Standorts ausgebaut und auf eine Bandbreite von 100 Gbps erhöht. Mit weniger als 30km Distanz zwischen den beiden Rechenzentren in St. Gallen und Gais sowie mehr als 70km zwischen St. Gallen und Chur kann Inventx ihren Kunden optimale Latenz und Georedundanz aus einer Hand bieten. Dieses erweiterte Angebot in der ix.Cloud hilft dabei, den Kunden noch passgenauere Lösungen für individuelle Geschäftsanwendungen zu bieten.

Mit ihrem Rechenzentrumsverbund kann Inventx eine einhundertprozentige Datenhaltung in der Schweiz sicherstellen und erfüllt alle relevanten Sicherheitsstandards nach ISAE und ISO sowie sämtliche gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben, insbesondere auch der FINMA.

Inventx baut mit dem zusätzlichen Rechenzentrum zudem ihr Angebot in der Community Cloud massiv aus; das Spektrum an Servicelevels wird von drei auf fünf erhöht.

«Dieser Ausbau ist eine wichtige Basis für unsere Angebote rund um unsere Open Finance Platform (OFP) für die Finanz- und Versicherungsindustrie», erläutert Hans Nagel, Mitgründer und -inhaber der Inventx. Er führt weiter aus: «RZO ist der ideale Partner für uns. Nicht nur die langfristige Strategie und das moderne Rechenzentrum haben uns überzeugt. Gais passt auch geografisch ideal zu unseren bisherigen Standorten und ermöglicht uns, das schnelle Wachstum mit der dafür notwendigen zusätzlichen Kapazität sicherzustellen. Die Partnerschaft mit RZO erlaubt es uns zudem, die Fertigungstiefe im RZ-Bereich weiter zu reduzieren, so wie wir das bereits mit der Nutzung von Public-Cloud-Angeboten, u.a. von Azure, für hybride Cloudservices gegenüber unseren Kunden praktizieren.»

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