Nach der Begrüssung durch Peter Frei, Senior Platform Delivery Manager bei Inventx, und Marco Luzi, unserem Cluster Leader Workplace, sprachen Elia Scheidegger und Patrick Fasser, zwei unserer Systems Engineers für Workplace Services, ein dringendes Thema an: Wie stellen wir Sicherheit in den digitalen Arbeitsumgebungen unserer Kundinnen und Kunden her, die Workplace Services bei uns beziehen? Die Bedrohungslage, insbesondere in der Finanzwirtschaft, wird immer komplexer. Security muss erstens «by Design» gewährleistet sein. Und zweitens legen wir dafür das Zero-Trust-Modell als Messlatte an, das davon ausgeht, dass es keine per se sicheren Netzwerke, Geräte oder Anwendungen gibt, sondern auf jeder Ebene und an jeder Schnittstelle ein Höchstmass an Schutz implementiert sein muss. Gleichzeitig sorgt Inventx mit einer modernen Sicherheitsarchitektur dafür, dass die Performance und die User Experience bei den Nutzerinnen und Nutzern hoch bleibt. Zahlreiche Compliance- und Access-Policies, Funktionen und Komponenten wie unter anderem Data Loss Prevention für die Sicherung der Unternehmensdaten, VPN-Tunnel, App Control für den Applikationsschutz und «Windows Hello» ermöglichen unter anderem sichere Verbindungen, auch im Home-Office, und hohe Zugriffssicherheit auf Applikationen, etwa dank biometrischer Authentifizierung.
Hoch interessante Updates zu den Cloudservices
In der anschliessenden Stunde gaben unsere Experten Einblick in zahlreiche Neuerungen rund um Microsoft 365 Copilot, Data Governance und unsere Infrastruktur.
Claudio Hagmann startete «als Copilot» eine Reise durch die alltäglichen Turbulenzen von E-Mails, Meetings und sonstigen auf uns einstürmenden Informationen, um den digitalen Microsoft-Assistenten als Helfer in der Not vorzustellen, der unter vielem anderen Dokumente strukturiert zusammenfassen, Agenden erstellen, Meetings koordinieren oder Präsentationen gestalten kann.
Workplace war wiederum ein Thema, und zwar unter dem Gesichtspunkt Data Governance. Thorben Krausslach und Marcel Weber bahnten den Zuhörenden einen Weg durch den Bedrohungsdschungel und zeigten Lösungen auf, wie im Falle eines Datenverlusts Compliance-gerecht vorgegangen wird. Klare Aussagen zur Ownership und demzufolge der Verantwortlichkeit führten zu ebenso klaren Empfehlungen in Bezug auf die zu unternehmende Risikobewertung, woraus sich wiederum die Auswahl an Tools und Technologien ergibt, unterlegt durch permanente Überwachung und Überprüfung.
Nachdem Marco Küng, Teamleader Network & Security über Neuerungen in der Datencenter-Netzwerkarchitektur sowie im Back- und Frontend informiert hatte, war die Bühne frei für unseren Gastspeaker von SwissLife.
Self-Service mit zahlreichen Vorteilen
Rosario Fronte, IT Service Manager bei SwissLife, berichtete aus seiner praktischen Arbeit mit dem Inventx-Cloudservices-Portal, das seit seiner Einführung im 2017 beträchtlich ausgebaut wurde und enormen Mehrwert im Self-Service bei Bezug und Management von Cloudservices bietet.
Nach seinen Worten ist das Portal ebenso einfach und intuitiv wie hochverfügbar und kostensenkend. Der Entwickler kann selbständig bestellen, restarten, löschen, muss keine Wartezeiten in Kauf nehmen und hat jederzeit die Übersicht über seine Ausgaben. Das Reporting erfüllt alle Bedürfnisse. Dankbar sind wir vor allem auch für die Anregungen, die Rosario uns für neue Portalfeatures mitgegeben hat.
Das ix.Cloud-Portal beherrscht mit seiner API-Schnittstellenfunktion eine technische Steuerung, die den Engineers erlaubt, schneller und kostengünstiger eine grosse Anzahl Assets, wie etwa Virtual Machines, zu managen. Sie können etwa Backup-Life-Daten abfragen und in einem Power-BI-Dashboard anzeigen lassen, zeitgesteuert Profilanpassungen vornehmen oder einzelne bzw. auch mehrere Server stoppen und wieder starten.
Thematische Workshops für den «Deep Dive»
Nach einer kurzen Networkingpause ging es weiter mit einem «Deep Dive» in die einzelnen Themen MS Copilot, Data Governance und Workplace Zero Trust. Die thematischen Workshops dienen dem Erfahrungsaustausch und der gemeinsamen Suche nach Einsatzmöglichkeiten bei den Kunden. Demos wechseln mit Diskussionen, vor allem der Teilnehmerinnen und Teilnehmer seitens der Kunden, ab. Denn Inventx bietet zwar die Austauschplattform als Gastgeber, für uns ist es jedoch die perfekte Gelegenheit, mehr über die Bedürfnisse der Nutzer und deren Endanwender zu erfahren, was dann wieder in unsere Produkt- und Serviceentwicklung einfliessen kann.
So denn auch der Tenor im abschliessenden Wrap-up: Die Kunden haben viel voneinander gelernt; das Meet-up hatte alle Beteiligten wieder einen grossen Schritt vorangebracht.
Selbstredend war nach dem Fazit noch lange nicht Schluss und der Apéro mit weiteren spannenden Diskussionen gefüllt. Das nächste Meet-up ist für Mai 2025 geplant. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte an marketing@inventx.ch.