Die regulatorische Anforderung lautet: Instant Payment darf von der Belastung bis zur Gutschrift nur maximal 10 Sekunden dauern. Und dies rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Für die Kunden liegen die Vorteile auf der Hand: Jede Partei der Transaktion hat innert kürzester Zeit den Überblick über den aktuellen Kontostand und das Geld ist beim Begünstigten sofort verfügbar. Der Empfang seitens der Bank, obligatorisch seit August, ist kostenlos. Ausgehende Zahlungen hingegen sind erstens aufwändiger und zweitens vom Regulator noch nicht zwingend vorgegeben. Gleichwohl sehen erste Banken einen Wettbewerbsvorteil darin, ihren Kunden bereits heute diese innovative Zahlungsmöglichkeit zu bieten.
Doch dafür müssen die technische Infrastruktur und auch die Sicherheitsmassnahmen, insbesondere die Prüfverfahren, bereitgestellt bzw. angepasst werden. Der Prozess ist anspruchsvoll, vor allem aufgrund des kurzen Zeitfensters, das nun von der Erfassung der Zahlung, deren Sicherheitsprüfung, der Abwicklung im Kernbankensystem wie etwa Finnova und der zu erfolgenden Gutschrift sowie Verbuchung einzuhalten ist. Bei der klassischen Fraud-Prüfung standen bisher ein paar Minuten für die Kontrolle zur Verfügung. Neu muss die Prüfung auf Anomalien innerhalb von Sekundenbruchteilen erfolgen.
Hierfür hat Inventx ihre bereits heute im Markt etablierte Fraud-Lösung weiterentwickelt und bietet eine architektonisch komplett überarbeitete Instant-Payment-Fraud-Detectionlösung an. Diese funktioniert «stand alone» und kann – konzipiert als Container-basierter Service – unabhängig vom jeweils bei der Bank verwendeten Kernbankensystem eingesetzt werden.
Die Inventx-Eigenentwicklung sorgt für einen hohen Schutz der Endkundinnen und -kunden, was auch der Bank Vorteile bringt, denn sie gewinnt an Vertrauenswürdigkeit und kann damit ihre Kunden an sich binden.
Der IP-Fraud-Detection-Service steht auch Nichtkunden der Inventx zur Verfügung.
Gerne geben wir weitere Auskünfte.