Jedes Jahr in der zweiten Woche November begleiten Mädchen und Buben am Nationalen Zukunftstag ihre Eltern, Göttis oder Gotten in deren Betriebe und Büros, um in verschiedene Berufswelten zu blicken. Auch die Inventx öffnet jeweils ihre Türen für die interessierten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler.
Der Zeitpunkt ist ideal. Denn es bleiben den jungen Leuten noch zwei Jahre, bis sie erste Weichen stellen und ihre Berufswahl treffen müssen. Und je eher wir sie an technische Lehrberufe heranführen, desto grösser ist die Chance, dass sich ein «Funke» entzündet. Für uns als Inventx essenziell, denn wir bilden jährlich Lernende in den Bereichen Plattform- und Applikationsentwicklung aus.

Lernende übernehmen Verantwortung für die nächste Nachwuchsgeneration

Unsere Lernenden übernehmen deshalb sozusagen das «Mentoring» für den potenziellen Nachwuchs am Zukunftstag. Fast die ganze Auszubildenden-Crew, Chiara, Matteo, Armando, Miguel, Nino, Luca und Tim, wirkten in der Programmgestaltung mit und nahmen bei der Durchführung einen aktiven Part ein.

Dreizehn Elf- bis Zwölfjährige hatten sich angemeldet, darunter auch vier junge Mädchen, die in die Technikwelt der Inventx eintauchen wollten. Und da ging es nicht um trockene Powerpoint-Präsentationen, sondern um sehr viel Praxiswissen, überraschende Einblicke und ganz viel Spass!

Das Innere eines Bankomats

Wer durfte denn schon mal ins Innere eines Bankomaten schauen?! Die jungen Leute durften und erfuhren, wie so ein Gerät funktioniert, wie es gehackt oder gestohlen werden könnte – und vor allem, was die Inventx als Bank-IT-Dienstleisterin präventiv dagegen unternehmen kann.

Womit sich Systemtechnikerinnen und Systemtechniker so alles beschäftigen, erforschten die Buben und Mädchen im nächsten Schritt: Sie zerlegten einen PC in seine Einzelteile und lernten Festplatte, Grafikkarte & Co. aus eigenem Erleben kennen. Den anschliessenden Wettbewerb, wer so einen Computer am schnellsten wieder zusammenbauen kann, entschied die Mädchen-Gruppe klar für sich!

Einen PC zerlegen

Anschliessend gings von der Hard- zur Software. Die Kids durften sich im Programmieren ausprobieren. Die erste Coding-Erfahrung mit Grafik und Animation erforderte die volle Konzentration von Tim und seinen Gspänli.

Erste Coding-Erfahrungen

Da kam die Stärkung mit den Riesenpizzas zum Mittag gerade recht. Ein Teil der Gruppe setzte den Zukunftstag bei der Graubündner Kantonalbank fort, einer Inventx-Kundin, die ihr Programm für den Inventx-Nachwuchs geöffnet hat. Ehe die einen zur Bank wechselten und die anderen ihren Praxistag individuell bei Inventx fortsetzten, gab es noch begeistertes Feedback: Megacool sei es gewesen. Grossen Spass hätten sie gehabt und die Zeit sei viel zu schnell vergangen.